Der Schwarzbach entspringt nördlich des Teuto-burger Waldes in Werther und fließt in westlicher Richtung.

An der Grenze zu Bielefeld bildet er die West-grenze des Naturschutzgebietes Deppendorfer Wiesen.

Mit seinem mäandrierenden Verlauf bietet er hier dem Eisvogel sehr gute Lebensbedingungen:

ein tief eingeschnittenes Bachbett mit Steilwänden am Uferbereich in einem weitgehend ungestörten Waldbereich und ausreichend Nahrung in den angrenzenden Fischteichen.

Und hier hat ein Eisvogelpaar auch tatsächlich       sein Brutrevier - so ergaben die Erfassungen der Biologischen Station.

Zur Verbesserung des Bruterfolges hat die Biologische Station eine neue Steilwand zum Brüten für den Eisvogel angelegt.

Der kleine Glücksbringer brütet bis zu 4 Mal im Jahr, wobei sich die Gelege eines Paares zeitlich überschneiden können. Während das Männchen noch die Jungen füttert, sitzt das Weibchen schon auf den Eiern der nächsten Brut.

Mit zusätzlichen Nistplatzmöglichkeiten soll die Reproduktionsrate erhöht werden.

Die neue Steilwand ist fertig!

Sie bietet dem schönen Vogel mit dem schillern-den Gefieder sehr gute  Bedingungen zur Anlage einer neuen Niströhre.

Diese gräbt der Eisvogel waagerecht (bis zu 1 m tief)in den Boden, um hier 6 bis 8 Eiern zu bebrüten. 

Die Biologische Station wird eine regelmäßige, behutsame Kontrolle der Brutstellen am Schwarz-bach vornehmen. Gegebenenfalls sind Nach-besserungen derselben vorgesehen.

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